Kaum hört man die ersten Töne eines Walzers, schon wollen die Füße sich bewegen. Wir spielen die Tanzi-Bäri-Polka, wir tanzen den Kaiser-Walzer und marschieren mit dem Radetzky-Marsch.
Auch werden wir an der schönen blauen Donau verweilen. Dazu schwingen die kleinen. Tänzerinnen der Balletschule Gilching das Tanzbein.
Das Leben ein Tanz oder der Tanz ein Leben! Das ist das Motto für diesen Kinderball.
Es erklingt Musik nicht nur von mehreren Mitgliedern der Familie Strauß, die schon zu damaliger Zeit so berühmt waren, dass auf der ganzen Welt vom Wiener Flair geschwärmt wurde. Wir singen gemeinsam zu den berühmten Melodien und lernen Schritte zur Polka, zum Marsch und vielen anderen Tänzen - und nicht zuletzt zum Walzer!
Johannes X. Schachtner wird die Arrangements für eine kleine Salonorchesterbesetzung vornehmen, vom Klavier aus leiten und durch das Programm führen.
Wie es gute Tradition ist werden auch die verschiedenen Instrumente vorgestellt.
Vor etwas mehr als 100 Jahren stellte die »Rhapsody in Blue« die Musikwelt auf den Kopf: ein Werk, das den Geist des gerade neu entstandenen Jazz atmet und gleichzeitig klassische Musik ist.
Wir machen einen Ausflug in diese Zeit der sogenannten »Roaring Twenties« und fliegen nach New York, eine Stadt in der plötzlich die Häuser an den Wolken kratzten und die niemals schlafen wollte.
Kommt mit uns auf die Suche nach der Musik vor und nach diesem kometenhaften Erscheinen!
Mit Werken von George Gershwin, Claude Debussy, Antonin Dvorak, Wolfgang Rihm
Ein Flügel voller Flügel:
Wer den Deckel des einsamen Instrumentes anhebt, findet darin eine summende Runde aus Flatter-, Kriech- und Krabbeltieren. Die insektoide Gesellschaft haut zwar ebenso in die Tasten, schlägt aber ganz andere Töne an. Und blickt durch Facettenaugen frisch auf den Klassiker: Willkommen zum »Karneval im Klaviere!«
Eine spannende Neuinterpretation des berühmten »Karneval der Tiere«.
Von meinem Großvater, der Cellist war und in seinerJugend einige nicht uninteressante kleinere Kompositionen verfasst hat, habe ich eine Druckgrafik mit dem Titel »Karte des Notenmeeres« vererbt bekommen, die mich seit meiner Kindheit fasziniert und mich immer mit meinem Großvater verbindet. Nun ist viele Jahre später eine musikalische Kindergeschichte für Erzähler:in und drei Instrumente entstanden, die Ideen aus dieser Grafik zu einer eigenen Geschichte weiterspinnt.
Das kleine Hänschen wacht eines nachts in dieser Traumwelt auf, lernt erst »Noten« kennen, die lustig umher hoppsen und begibt sich dann auf eine spannende Reise: er besteigt das „Hohe C“, sieht und hört sich eine musikalische Schiffsparade an, geht durch den »Trillerwald«und kann erst im letzten Moment dem »Tremolo-Strudel« entkommen. Alles wird anders, als er dann auf die »Insel Atonalia« gelangt. Im Verlauf des ca. 40- bis 45-minütigen Kinderstücks wird auch immer wieder das kleine und große Publikum einbezogen und so Teil des Konzertes.
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